Ein Hallo aus Jalal-Abad City!
Das erste Mal seit geschlagenen zwei Tagen gibt es wieder
Internet, jaaa ;) Das wird sich jedoch die nächsten Wochen ändern. Denn am
Sonntag geht es endlich ins Feld. Und mit Feld ist ein Dorf namens „Kaba“
gemeint, welches aus knapp 1.000 Einwohnern und genau 0 Internet besteht.
Am Mittwoch brachen meine Übersetzerin und ich als Anhängsel
eines GIZ-Jeepkonvois gen Süden auf. Die Reise führte uns von Bishkek aus querschnittsartig
durch verschiedene landschaftliche Gebiete Kirgistans. Über den „Kamel Pass“ auf
etwa 2.200 Meter fahrend ging es rund um den Toktogul Stausee vorbei an netten Gebirgsketten.
Ein Hauptbestandteil der Landschaft waren natürlich die guten, alten auf den
Weiden stehenden Jurten, die zum Einen natürlich den Viehhirten dienen und auf
der anderen Seite touristisch genutzt werden. Am Straßenrand ließen sich Honig,
Himbeeren und natürlich Kumys (das Pferdemilch“getränk“) und Kurut (getrocknete
Käsebällchen; die Dinger sind wirklich staubtrocken) in Hülle und Fülle erwerben.
Die Reise endete in einem Örtchen namens Arslanbob, in
dessen Region sich die größten zusammenhängenden Walnusswälder der Welt befinden.
In einem Homestay wurde dann die Nacht verbracht. CBT, Community Based Tourism,
ist dort weit verbreitet.
Am Donnerstag traf ich dann erneut auf die FU-Studenten, die
ihrerseits das Kapitel Kirgistan mit einem Abschlussworkshop beendeten. Für
mich dagegen geht das Abenteuer erst los. Das wird anstrengend, aber auch fett.
In jeder Beziehung ;)
Unten gibt’s noch ein paar Fotos. Genau so ist Kirgistan!
Hier folgt noch Folge 4, soweit ich nach 3 Tagen schon etwas dazu sagen kann:
Was gibt es in der Region Jalal-Abad? Melonen,
Zwiebeln, Honig, ländliche Räume und Dorf um Dorf
Was gibt es dort nicht? das wird noch ausgeführt ;)
Ich verschwinde ins Dickicht. Knapp 4 Wochen.
Bis, ähh, bald?
Bis, ähh, bald?
Blick vom Pass |
Frischer Honig vom Straßenrand - saugut |
Oh ja I |
Oh ja II |
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